SKULPTUREN - RAKU-KERAMIK - PFERDE |
|||||||||||||||||||||
MARIA STRUNK |
|||||||||||||||||||||
................ |
................................................................... |
||||||||||||||||||||
|
|||||||||||||||||||||
Die hier gezeigten
Skulpturen sind auch als Anregungen gedacht. Kundenwünsche bezüglich Thema, Steinfarbe und Größe berücksichtige ich gerne. |
|||||||||||||||||||||
Raku – Keramik Der Begriff Raku bedeutet soviel wie Glück, stille Freude und Wohlgefühl, und ist eng mit dem Zen-Buddhismus verbunden. Die Ursprünge der japanischen Keramiktradition Raku-Yaki gehen auf den Gründer Chojiro zurück, der im Japan des 16. Jh. lebte und zusammen mit dem berühmten Tee-Zeremonien-Meister Sen Rikyu handgeformte Teeschalen (chawan) entwarf, die dem Geist des Zen-Buddhismus und der damit verwobenen Teezeremonie (chanoyu) entsprachen.
RAKU – eine Brenntechnik
zwischen Bewusstheit und Zufall.
Beim eigentlichen Raku-Brand werden, wenn die Glasur sichtbar geschmolzen ist, die Gefäße in glühendem Zustand mit Zangen dem Ofen entnommen und darauf in Sägemehl, Laub, Papierschnitzel o.ä. unter Luftabschluss zum "Räuchern" gelegt. Durch die plötzliche Abkühlung entsteht ein feines Rissnetz in der Glasur ("Craquelèe") . Diese Risse und auch nichtglasierte Stellen des Gefäßes werden durch sich einlagernden Kohlenstoff schwarz. Die reduzierende Umgebung erzeugt bei den der Glasur beigemengten Metalloxiden farbige, metallische oder irisierende Effekte. Jedes dieser entstandenen Objekte erhält so durch die Vielzahl "zufälliger" Einflüsse eine individuelle Ausdruckskraft - Jedes Stück ist einmalig und bietet auch aus verschiedenen Perspektiven einen jeweils anderen Blick.
|
|||||||||||||||||||||
Pferdeforum![]() |
|||||||||||||||||||||